GedankenPerlen Adventskalender


Foto: Katrin Lippmann

Ich schenke dir gerne einen Adventskalender aus GedankenPerlen

Gefischt aus den Wassern des Lebens, aufgefädelt und zusammengehalten mit Licht und Liebe.

Er möchte dich gerne ab dem 1. Dezember bis zum Fest des Lichts begleiten und dich in den Fluss bringen und deinen Weg erhellen. Wenn du dich oben einträgst, bekommst du jeden Tag eine GedankenPerle von mir per Mail. Du kannst dann jeden Tag ein weiteres Türchen öffnen.

Von Herzen Katrin alias die Feuerfrau

PS: Hier entsteht die Perlenkette. Tag für Tag…

1. Türchen:
„Worte, die mir um die Ohren fliegen!“ von Katrin Lippmann

2. Türchen:
„Sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten“ von Charlie Chaplin

3. Türchen:
„Ziele sind wie starke Magneten.“ von Katrin Lippmann

4. Türchen:
„Sieh dich heute auf deinem täglichen Weg nach einem Baum oder Strauch um!“ Tradition

5. Türchen:
„Die Schöpfung entfaltet sich!“ Irischer Segen

6. Türchen:
„Smile at yourself and go on!“ von O. Fred Donnaldson

7. Türchen:
„Die Welt kommt zu mir“ von Katrin Lippmann

8. Türchen:
„Es gibt in jedem Wald etwas, was einen begeistert.“ von Anonym

9. Türchen:
„…male getrost dein eigenes Haus.“ von Arno Stern

10. Türchen:
„Ich möchte Leuchtturm sein“ von Wolfgang Borchert

11. Türchen:
„Gib deinem Tag mehr Leben!“ frei nach Max Feigenwinter

12. Türchen:
„Heute ist Bergfest und wir sind mitten in den Sperrnächten“ von Katrin Lippmann

13. Türchen:
„Kerzen der Liebe zum Lucientag“ mit Stephan Bergmann

14. Türchen:
„Vielen Dank für dieses schöne Intermezzo, was man Leben nennt!“ von Katrin Lippmann

15. Türchen:
„Vier Elemente, innig gesellt…“ von Friedrich Schiller

16. Türchen:
„Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale…“ von Bernhard von Clairvaux

17. Türchen:
„Das Zwiebelbild“ von Katrin Lippmann

18. Türchen:
„Brücken Bauen“ von Béatrice Tanner

19. Türchen:
„Tochter des Windes“ von Katrin Lippmann

20. Türchen:
„Es sagt die alte Heilerin der Seele“ von Ada Luz Marquez

21. Türchen:
„An die Modenkinder“ von Heike Hild und Katrin Lippmann

22. Türchen:
„Wann fängt Weihnachten an?“ von Rolf Krenzer

24. Türchen:

Die Zwergin von Katrin Lippmann

Liebe Zwergin,
Lieber Zwerg – mit Grüßen an alle sieben Zwerge.
Vielen Dank von Herzen für die Inspiration.
Für das Bild, dass dir Zwergenfrau die Steine um die Ohren fliegen.

Da habe ich festgestellt, dass mir die Worte um die Ohren fliegen.

Mal wild und explosiv,
mal wirbeln sie mir mehr um den Kopf wie Blätter,
mal schweben sie nahezu federleicht.

Sie sind meine Freunde die Worte und Bilder und
Ich bin eine Meisterin,
die mit Ihnen spielt,
sie zu Sätzen spinnt,
aus ihnen Geschichten webt
und Bilder strickt.

Die sie mit ihrer Liebe anschaut,
sich von ihnen berühren lasst
und ihnen ihren Atem einhaucht.

So sind sie lebendig.
Lebendige Wesenheiten.

© Katrin Lippmann
November 2017

2. Türchen:
„Sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten“ von Charlie Chaplin

Das ist das Leben!

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

3. Türchen:
„Ziele sind wie starke Magneten.“ von Katrin Lippmann

Nordstern von Katrin Lippmann

Von Zielen und Nordsternen

Jetzt im Schütze Monat Dezember,
in dem die Nachtkraft am größten ist,
sind die Sterne am kraftvollsten.
Sie leuchten vom klaren Winterhimmel.

So wie der Nordstern den Seefahrern
geben sie uns Orientierung.
Sie richten uns aus auf ein Ziel.

Und Ziele sind wie starke Magneten.
Sie ziehen uns.
Sie bringen uns in Bewegung.

Mit dem Blick auf das Ziel gerichtet
gehen die Alltäglichkeiten leichter von der Hand.

© Katrin Lippmann
3.12.2017

In diesem Sinne verbleibe ich mit herzlichen Grüßen zum ersten Advent und zu diesem wunderschönen Vollmond heute.

Eure Katrin

PS: Liebe Frau Vera F. Birkenbihl, vielen Dank für Ihre Inspiration der Fixsterne.

4. Türchen:
„Sieh dich heute auf deinem täglichen Weg nach einem Baum oder Strauch um!“ Tradition

Kirschzweig von Katrin Lippmann

„Sieh dich heute auf deinem täglichen Weg nach einem Baum oder Strauch um!“

Vielleicht bist du schon viele Male auf deinem Weg an einem Baum oder Strauch vorbeigelaufen. Nimm dir heute mal einen Moment Zeit für euch.

Such dir einen Zweig aus und bitte den Baum ihn dir zu geben, du kannst ihn dann abbrechen oder schneiden. Bedanke dich bei dem Baum und nimm ihn mit nach Haus. Wenn du ihn dort ins Wasser stellst, hast du an Weihnachten eine wunderschöne Blütenpracht bei dir zu hause. Oben auf dem Bild siehst du einen Kirschzweig. Gut geht es auch mit Apfel, Birke, Haselnuss, Rosskastanie, Pflaume, Holunder, Rotdorn oder Forsythie.

„Die Knospen der Bäume sind schon da.
Werden sie mit Liebe geschnitten,
ins Wasser gestellt
und in die Wärme,
dann erblühen sie in tiefster Winternacht.“

© Katrin Lippmann
Dezember 2017

Mit lichtvollen Grüßen

Eure Katrin

5. Türchen
„Die Schöpfung entfaltet sich!“ Irischer Segen

Biotop im Glas © Katrin Lippmann

„Und ob du es merkst oder nicht – ohne Zweifel entfaltet sich die Schöpfung so, wie sie es soll!“
Irischer Segen

Mit lichtvollen Grüßen

Eure Katrin

PS. Liebe Nandi Motherdrummerin, herzlichen Dank für dieses wunderschöne Zitat, was ich bei dir gefunden habe.

6. Türchen
„Smile at yourself and go on!“ von Fred O. Donnaldson

„Lächle dir selber zu und mach weiter!“
von Fred O. Donnaldson

Fred O. Donnaldson ist der Gründer von Original Play – Ursprünglichem Spiel. Er sagt, wenn du mal das Gefühl hast, es lief gerade anders, als du möchtest. „Lächle dir selber zu und mach weiter!“ Lieber Fred, vielen Dank für dein Wirken in der Welt und in meinem Leben.

Mit den herzlichsten Wünschen zum Nikolaus

Eure Katrin

PS: Hier findet ihr mehr über Fred O. Donnaldson und Ursprüngliches Spiel.

7. Türchen
„Die Welt kommt zu mir“ von Katrin Lippmann

Foto: Katrin Lippmann

„Die Welt kommt zu mir durch die Ohren.
Ich gehe zu ihr hin und erblicke sie mit meinen Augen.
Ich begreife sie, ich berühre sie mit meinen Händen.
Ich nehme ihren Geruch auf – ihre Essenz mit meiner Nase.
Ich lasse sie wieder los durch meinen Mund –
Durch meine Worte und meine Töne, meinen Gesang.
Im ewigen Werden und Vergehen.
Im Ein- und Ausatmen.“

von Katrin Lippmann
November 2017

Mit lichtvollen Grüßen,

Eure Feuerfrau

PS: Auf dem Foto siehst du meinen „Arbeitsplatz“ ;).

8. Türchen
„Es gibt in jedem Wald etwas, was einen begeistert.“ von Anonym

„Es gibt in jedem Wald etwas, was einen begeistert. Genau das sind Sie heute in meinem Wald.“
Vielen Dank, lieber Marktbesucher für diese wunderschönen Worte.

Meine Biotope im Glas brauchen Licht und Liebe, dann wachsen und leben sie von ganz alleine. Sie bestehen aus Mosen, Farnen, Flechten, Muscheln, Schnecken, Salzkristallen und Edelsteinen und sind mit viel Liebe zum Detail zusammengestellt.
Du kannst sie an den Samstagen vor Weihnachten von 8.00 bis 16.00 Uhr auf dem Markt am Winterfeldplatz anschauen und kaufen. Du bist herzliche eingeladen eines zu bestellen oder bei mir in Berlin vorbei zu kommen und dir dein persönliches Biotop auszusuchen.

Ruf mich gerne an (+49 152 54 65 63 86) oder schreib mir eine Nachricht (mail@diefeuerfrau.de).

Mit lichtvollen Grüßen aus dem Tiergarten,

Eure Katrin

9. Türchen
„…male getrost dein eigenes Haus.“ von Arno Stern

„Das kleine Kind malte ein Haus;
Der Bruder kommt und lacht es aus
Und auch das süße Schwesterlein,
Das mischt sich in die Zeichnung ein,
Macht lange Striche kreuz und quer,
Als ob das Blatt das seine wär.
Der Vater sagt: Ach du bist dumm.
Der Schornstein ist ja schrecklich krumm.
Hast du noch nie ein Haus gesehen?
Wart nur, die Schule bringt dir bei,
Was daran abzuändern sei!
Die Lehrerin, die weiß bestimmt,
Wie sich ein rechtes Haus benimmt.
Was hält der Psycholog davon?
Das ist ein Glied in Erektion!
Das Dach ist spitz, der Schornstein rot.
Das deutet auf des Kindes Not!
Die Mutter lobt die Phantasie.
Mein Kind ist wahrlich ein Genie!
Ist auch das Haus nicht richtig so,
Ich häng es an die Wand im Klo!
Ach Kind, schließ deine Ohren zu,
Wie’s dir behagt, so male du!
Und habe deine Freude dran.
Es geht die anderen nichts an.
Aus deinem Malspiel lass sie aus,
Und male getrost dein eigenes Haus.“

von Arno Stern
Als Widmung in dem Buch “Das Malspiel und die natürliche Spur” Drachen-Verlag S. 2.

Mit verspielten Grüßen,

Eure Feuerfrau

10. Türchen
„Ich möchte Leuchtturm sein…“ von Wolfgang Borchert

„Ich möchte Leuchtturm sein
in Nacht und Wind,
für Dorsch und Stint,
für jedes Boot –
und bin doch selbst
ein Schiff in Not“
von Wolfgang Borchert

Mit lichtvollen Grüßen

Eure Feuerfrau

PS: Das ist die Einleitung zu Wolfgang Borcherts 1946 erschienenem Buch „Laterne, Nacht und Sterne“.
PPS: Vielen Dank liebe Isabel Neuenfeldt für dieses Zitat.

11. Türchen:
„Gib deinem Tag mehr Leben!“ frei nach Max Feigenwinter


Bei uns am Berg 😉

„Es ist ein grosses Geschenk,
mit Menschen zusammen zu sein,
die nicht darauf aus sind,
immer mehr zu haben,
sondern unterwegs sind zu sich selbst;

Menschen,
die das Wesentliche suchen,
entfalten wollen, was angelegt ist;

die aufeinander hören
und voneinander lernen wollen;

die aufeinander zugehen
und für Mitmenschen einstehen;

die ihre Gefühle zeigen
und so Offenheit ermöglichen;

die herzhaft lachen können
und Trauer verstehen;

die Herausforderungen annehmen
und an ihnen wachsen;

die das Leben geniessen
und für jeden Tag dankbar sind.

Menschen, die wissen,
dass sie ihrem Leben nicht mehr Tage,
aber ihren Tagen mehr Leben geben können.“

von Max Feigenwinter

Mit verschneiten Grüßen,
Eure Katrin – die Feuerfrau

12. Türchen:
„Heute ist Bergfest und wir sind mitten in den Sperrnächten“ von Katrin Lippmann

Da ich selber erst vor kurzem von den Sperrnächten erfahren habe. Bekommst du die Information dazu jetzt, sie wollte gleich an dich weitergegeben werden.

Jetzt ist die Zeit im Jahr, in der früher im agrarischen Jahr tatsächlich alles beendet zu sein hatte und „weggesperrt“ wurde, daher also Sperrnächte. Das Werkzeug in den Werkstätten, die landwirtschaftlichen Gerätschaften, die Räume, in denen nicht geheizt wurde, sind bis zum Frühjahr verschlossen worden.

Auch du kannst die Sperrnächte dazu nutzen, deine Arbeitsgeräte einzulagern um sie dann ruhen zu lassen. Du kannst auch schauen, was du aus dem zu Ende gehenden Jahr zurücklassen, „zusperren“ möchtest, damit du im neuen Jahr frei davon bist.

Heute ist bis Sonnenuntergang also der April dran zum zusperren. Was bewegt dich heute besonders? Was davon möchtest du mitnehmen? Was davon möchtest du zurücklassen?

Achte auf deine Träume, sie könnten gute Hinweise geben, was vielleicht noch zu erledigen wäre, bevor du endgültig „zusperrst“.

Hier findest du einen ausführlichen Text zu den Sperrnächten und die genaue Zuordnung der Nächte zu den Monaten.

Mit lichtvollen Grüßen aus den Dunkelnächten,
Eure Katrin – die Feuerfrau

PS: Vielen Dank an maribar24 und Andrea Dechant von artedead, bei der ich die Informationen gefunden habe und Conny Six die es an mich weitergeleitet hat.

13. Türchen:
„Kerzen der Liebe zum Lucientag“ mit Stephan Bergmann

„Diese Einladung sende ich an Dich:

Stell Dir vor Du hältst eine leuchtende Kerze in Deinen Händen und achte auf das Gefühl in Dir.

Nun stell Dir vor, dass alle Menschen auf der Erde in diesem Moment, genau zur gleichen Zeit eine Kerze in den Händen halten und achte auf das Gefühl in Dir und wie sich die Erde jetzt anfühlt.

Spürst Du wie ich diesen Frieden, diese Liebe zu den Menschen und der ganzen Schöpfung?“

von Stephan Bergmann

Hier findest du den kompletten Text von Stephan Bergmann und seine Anleitung der Kerze der Liebe.
Er zündet jeden Abend um 20 Uhr eine Kerze an und stellt sich den Rest der Menschheit mit einer Kerze in der Hand vor und lädt alle ein, es auch so zu tun, egal wo sie sich befinden. Ich finde diese Idee wirklich zauberschön.

Mit herzlichen Grüßen zum Lucientag,
Eure Katrin – die Feuerfrau

PS: Vielen Dank an Stephan Bergmann für diese wundervolle Idee und dein teilen.

14. Türchen:
„Vielen Dank für dieses schöne Intermezzo, was man Leben nennt!“ von Katrin Lippmann

Liebe Sterne,
Lieber Kosmos,
Liebe höhere Ordnung,

vielen Dank für dieses schöne Intermezzo,
was man Leben nennt.
Vielen Dank für dieses leben können,
für dieses erleben dürfen.

Lange Zeit war es ein Kampf –
für mich.

Jetzt ist es ein Spiel,
ein Tanz,
ein fließen lassen.
Ein sich Hingeben.
Ein (so) sein lassen.
Ein sein.

Und ja, ich bin von einem anderen Stern.
Die Sachen, die ich tue,
das, was ich bin,
ist total schräg und abgefahren und
verwunderlich.

So bin ich,
so handle ich
und so sind die Dinge,
die ich habe. –
(Ein bisschen) nicht von dieser Welt
und

doch hier zu Hause
und
doch hier gebraucht
und
doch hier lebendig
und
doch immer noch hier
bin ich.

Liebe Sterne,
Lieber Kosmos,
Liebe höhere Ordnung,

Vielen Dank,
dass ihr mich begleitet
und mir den Weg weist.

Dass ihr mich von Stern zu Stern schickt.
mit der Zielsicherheit des Pfeils,
der ganzen Spannkraft des Bogens
und der Gelassenheit und Ruhe des Schützen.

Vielen Dank liebe Sterne,
Vielen Dank lieber Kosmos,
Vielen Dank liebe höherer Ordnung,
Vielen Dank von Herzen,
dass ihr durch mich wirkt,
dass eure Energie durch mich fließt.

von Katrin Lippmann im Dezember 2017

Mit dankbaren Grüßen,
Eure Katrin – die Feuerfrau

PS: Vielen Dank, liebe Silke Schäfer, die du mich die Sprache der Sterne lehrst.

15. Türchen:
„Vier Elemente, innig gesellt…“ von Friedrich Schiller

„Vier Elemente, innig gesellt, bilden das Leben, bauen die Welt.“
von Friedrich Schiller

Mich begeistern sie – diese vier.
So kamen die Schatztruhen der Elemente zu mir. Eine davon siehst du oben auf dem Bild.

Sie besteht aus Agnihotra Asche für das Feuer,
Salz mit Rosmarin für die Erde,
Einer Muschel für das Wasser
Und Räucherware für die Luft.

Auf dass sie das Leben gestalten und die Welt bauen…

Mit verspielten Grüßen,

Katrin – die Feuerfrau

16. Türchen:
„Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale…“ von Bernhard von Clairvaux


ernhard von Clairvaux

„Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während die Schale wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter.
Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen, und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott. 
Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zum See.
Du tue das Gleiche!
 Zuerst anfüllen, dann ausgießen.
 Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen.
Ich möchte nicht reich sein, wenn du leer dabei wirst.
 Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst,
 wem bist du dann gut?
 Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle;
 wenn nicht, schone dich.“

Mit fließenden Grüßen,
Eure Katrin – die Feuerfrau

17. Türchen:

„Das Zwiebelbild“ von Katrin Lippmann

„Schale um Schale häuten
Schritt für Schritt abtragen
Und am Ende stellt man fest
Es ist nichts weiter da
Nur die Schale
Sie ist leer.“
von Katrin Lippmann 2017

Von Herzen,
Katrin

18. Türchen:

Brücken Bauen“ von Béatrice Tanner

„Menschen die an einem Abgrund stehen
brauchen nicht so sehr einen,
der sie ins Licht ziehen will,

sondern einen, der mit ihnen 

an diesem Wendepunkt steht 

und die Dunkelheit aushält.

Wenn ihr Innerstes offen daliegt
und sie verletzlich sind wie vielleicht nie zuvor,
brauchen sie jemanden, der diesen Raum aus Gefühlen
mit grösster Behutsamkeit wahrnimmt
und der die Fähigkeit besitzt,
dem menschlichen Ausdruck
von Stille und Ohnmacht;
Tränen und Wut mit offenen Sinnen
und einem fühlenden Herzen zu begegnen.

Sie brauchen jemanden, der nicht in den Wellen
aus Emotionen ertrinkt, weil er weiss,
dass Abgründe Brücken sein können
auf unserem Weg.

Brücken,
die Licht und Dunkelheit,
Leere und Farben
auf heilsame Weise
zu neuer Lebenskraft verbinden.“

© Béatrice Tanner

Von Herzen für deinen Weg,
Katrin

PS: Liebe Béatrice Tanner, vielen herzlichen Dank für diesen wunderschönen Text und dafür, dass er hier sein darf.

PPS: Heute fliegt diese Mail mit der Kraft des Agnihotra-Feuers zu dir. Auf dass es dich die Dunkelheit spüren lässt an diesem letzten Neumond im Jahr und deinen Stern zum Leuchten bringt.

19. Türchen:

„Tochter des Windes“ von Katrin Lippmann

„Oh, du Tochter des Windes
Du starke, du wendige.
Pustest mit deiner Kraft
Den ganzen Staub aus
Den Köpfen der Menschen
Reißt Gedankengebäude
Ein, die keinen Bestand mehr haben.
Du lässt nur noch das Gerüst stehen.

Treibst die Blätterhaufen
Vor dir her.

Das Gerüst – die Essenz.
Die Essenz, die jetzt – dank dir – wieder sichtbar wird.

Die Antworten auf das Warum und Wieso
Das Gerüst, welches erkennen lässt,
welchen Sinn das Ganze einmal hatte.
Du fegst den Boden
Frei für das Leben
Auf das die Saat – deine Saat – hineinfällt
Und neues Leben entsteht.“
© Katrin Lippmann im November 2017

Mit luftigen Grüßen,
Katrin – die Feuerfrau

20. Türchen:

„Es sagt die alte Heilerin der Seele“ von Ada Luz Marquez

„Es sagt die alte Heilerin der Seele:
Nicht dein Rücken tut weh, sondern die Last.
Nicht deine Augen schmerzen, sondern die Ungerechtigkeit.
Nicht dein Kopf schmerzt, sondern deine Gedanken.
Nicht die Kehle, sondern das, was du nicht ausdrückst oder mit Wut sagst.
Nicht der Magen tut weh, sondern was die Seele nicht verdaut.
Nicht die Leber, sondern die Wut.
Nicht dein Herz, sondern die Liebe.
Und es ist die Liebe selbst, welche die mächtigste Medizin beinhaltet.“
© Ada Luz Marquez

Mit liebevollen Grüßen,

Katrin – die Feuerfrau

21. Türchen:

„An die Modenkinder“ von Heike Hild und Katrin Lippmann

An die Mondenkinder – oder –
Wie das Homa Feuer zu mir kam.

„Es war einmal vor sehr langer Zeit.
Es könnte erst gestern gewesen sein.
Es war zu der Zeit,
als die Mondin sich in ihrer ganzen Schönheit, Kraft und Wärme zeigte.
Sie spielte gerade mit dem roten Feuerdrachen am Himmelszelt.

In ihrem glänzenden Licht trafen sich die Mondenkinder.
Sie trafen sich hier auf der Erde.
Im Spielen und Singen im Lachen und Weinen zeigten sie sich in ihrer vollen Schönheit.
Sie zeigten sich in der Tiefe ihrer Gefühle.
Sie berührten einander mit ihren Worten, mit ihren Visionen und ihrem gelebten Sein.

Zu dieser Zeit war ich ganz die Mondenfrau – eine Mondenkind – die Tochter der Sanften und Kraftvollen.

Wir spielten das Spiel des Lebens draußen auf der Wiese
Vater Sonne lächelte uns zu
und erstrahlte in Liebe zu seiner Frau der sanften und kraftvollen Mondin.
Der Mutter der Wasser, der Seen, Flüsse und Bäche,
der Mutter der Tränenströme und Freudentränen,
der Mutter der reinigenden Wasser.

Sie nahm sein Licht und seine Liebe dankbar an
und gab sie weiter an all ihre Kinder.

Zu dieser Zeit also war unter den spielenden Kindern noch eine weitere Mondenfrau.
Vielleicht war es der rote Feuerdrache, der sie stupste –
wer kann das sagen.
Auf jeden Fall erkannte sie mich.
Sie sagte, du bist doch die, die die Wasser kennt,
das Auf und Ab der Wellen das Wachsen und Sterben der Mondin,
du trägst es in dir das Feuer,
ich sehe den Phönix,
er putzt sich gerade das Federkleid,
dann breitet er seine Flügel aus
um sich in die Lüfte zu erheben…

Nimm diese Feuerschale –
Von Menschen gemacht
mit heilen Händen und heilen Gedanken.
Nimm diese Feuerschale,
die Kraft von Vater Sonne kennen zu lernen,
zu feiern und in die Welt zu tragen.
Sei eine Hüterin des Feuers.
Sei eine Feuerfrau.
Denn auch du bist eine Tochter der Sonne.

So verliebt sich auch Mutter Mondin
Immer wieder in ihren strahlenden, kraftvollen, impulsiven Mann.

Entzünde ein Feuer zu Ehren von Vater Sonne zu Reinigen die Welt.
Lass sie sterben, auf dass sie neu geboren werde für alle Kinder dieser Erde.
Entzünde ein Feuer jeden Morgen zur Begrüßung von Vater Sonne.
Entzünde ein Feuer jeden Abend zum Abschied von Vater Sonne.“

© Katrin Lippmann 20.11.17

So ist es.
Ich bin die Feuerfrau.
Ich bin eine Tochter der Sonne.
Ich bin ein Mondenkind.

Mit leuchtenden Sonnengrüßen aus der dunkelsten Nacht des Jahres,

Katrin – die Feuerfrau

PS: Jetzt könnt ihr euch auch auf Facebook in der Gruppe Mondenkinder und Feuerfrauen über die GedankenPerlen austauschen.
PPS: Liebe Heike Hild, vielen Dank für dieses zauberschöne Bild. Danke von Herzen, dass deine erste Mondenfrau sich hier zeigt. Lieben Dank von Herzen an Jessica Sommer meine Mondfrau…

22. Türchen:

„Die Welt wird jedes Mal neu erschaffen, …“ von Jostein Gaarder

„Die Welt wird jedes Mal neu erschaffen, wenn ein Kind geboren wird. Geboren zu werden bedeutet, dass uns eine ganze Welt geschenkt wird.“
von Jostein Gaarder

Mit vorweihnachtlichen Grüßen,

Katrin – die Feuerfrau

PS: Liebe Anne, Lieber Marcus von Hormonfrei und sicher, herzlichen Dank, dass ihr mich an das Wunder des Lebens und an meinen Lieblingsautor erinnert habt.

23. Türchen:

„Wann fängt Weihnachten an?“ von Rolf Krenzer

„Wenn der Schwache
dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke
die Kräfte des Schwachen liebt, 
wenn der Habewas
mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute
bei dem Stummen verweilt
und begreift,
was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise
laut wird
und der Laute
still,
wenn das Bedeutungsvolle
bedeutungslos,
das scheinbare Unwichtige
wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel
ein winziges Licht
Geborgenheit
helles Leben verspricht
und du zögerst nicht,
sondern du
gehst
so wie du bist
darauf zu,
dann,
ja dann
fängt Weihnachten an.“

von Rolf Krenzer

Mit vorweihnachtlichen Grüßen,
Katrin – die Feuerfrau

PS: Wenn du gerne mit anderen über die GedankenPerlen reden möchtest, komm in meine Facebookgruppe Mondenkinder und Feuerfrauen. Ich freu mich auf dich!

24. Türchen:

„Das Vögelchen.“ von Katrin Lippmann

für mein Kind

„Er ist so tief verschüttet unter so viel Kram
– so tief eingefroren –
– so unaussprechlich, untrennbar –
so sehr schon ein Teil von mir,
dass es so schwer ist ihn aufzulösen…

Vielleicht möchte er erlöst – verwandelt werden.
Vielleicht möchte er Spielraum bekommen,
Luft zum atmen um die Flügel aufzuspannen und los zu fliegen.
Frei zu sein zu zwitschern und zu singen
– die Welt von oben zu sehen
– und
auf sie zu scheißen.

Vielleicht auch irgendwann ein Ei legen.
Vielleicht irgendwann einen anderen Vogel sehen
und gemeinsam ein kleines Vögelchen großziehen…

Zu erst mal wird es sich selber aus dem Ei pellen,
die gefrorenen Flügel spreizen
und sich die letzte Kälte aus dem Gefieder schütteln,
und die Tautropfen abputzen,
dann wird er seine Schwingen ausbreiten und den ersten Flug wagen.

Daneben wird das der Vogel stehen,
welcher es geschafft hat in der Kälte zu fliegen
mit eingefrorenen Flügeln.
Hat man so etwas schon gehört?

Was kann er viel helfen,
er weiß ja nur,
wie man sich mit steifen klammen Flügeln in der Luft hält.
Weil man ja fliegen muss! – als Vogel.

Aber kaum wie es ist zu fliegen, weil es Spaß macht,
die Sonne einen wärmt,
der Wind mit einem spielt und das Wasser glitzert.

Das kleine Vögelchen wird auch das lernen,
weil es Spaß macht
– und weil es will was es kann und kann was es will.

Und der große Vogel mit dem steifen Flügel wird daneben sitzen,
wird dafür sorgen,
dass genügend Wasser da ist
und genug Brot und Salz
und dass die Katze nicht zu nahekommt.

Er wird die Pirouetten bewundern,
die einfach so entstehen –
Die Vorwärtsrolle begleitet von einem Kichern
und die Achterbahnfahrten der Schwalben.
Manchmal wird ihm schon vom Zuschauen schlecht werden…

Und vielleicht – wenn das Vögelchen größer ist –
Wird er auch manchmal mitfliegen.
– Weil es Spaß macht und so spaßig aussieht.
Die Wärme des Vögelchens wird auch seine Flügel wieder lebendig machen.

Mit lebendigen Flügeln werden manche – schwere – Flugarten nicht mehr passen.
Dafür werden im Spiel – mit dem kleinen Vögelchen –
Leichte Schrauben und grazile Flügelschläge entstehen…

Die, die nur auf das Äußere gucken, werden ihn kaum noch erkennen.
„Er fliegt so anders“, werden sie sagen.
„Seine Stimme klingt so klar und lebendig.“
„Ist er das überhaupt?“

Doch die, die mit dem Herzen hören,
die, die das Leben fühlen,
die werden die neue Lebendigkeit spüren und sich freuen.

Sie werden ihre Stimme erheben und gemeinsam singen
das Lied des Lebens
das Lied des des Todes
das Lied des Werdens und Vergehens
das Lied des Lebens und des Lichts.“

© Katrin Lippmann 01.05.16

Mit lichtvollen Grüßen für dich zum Heiligen Abend,

Von Herzen Katrin – die Feuerfrau